Nachhaltige Berufskleidung – so funktioniert es wirklich!

Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Wenn es um das Thema Berufskleidung geht, müssen Kommunen diese Aspekte im Blick haben. Mietdienstleister wie die DBL unterstützen dabei mit ihrem umweltschonenden, textilen Servicekreislauf. 


Ein ordentlicher Auftritt der Mitarbeiter in den Kommunen und Gemeinden ist unverzichtbar – schließlich sind sie die Repräsentanten in der Öffentlichkeit. Zudem müssen sie je nach Einsatzort und Arbeitsplatz normgerecht geschützt werden. Das gilt es zu finanzieren und dazu noch möglichst nachhaltig umzusetzen. Für viele Kommunen ist hier das Leasing der Berufskleidung eine attraktive Alternative, da es gleich mehrere Vorteile bringen kann. 

„Als textiler Mietdienstleister gewährleisten wir normgerechte Sicherheit sowie den imagegerechten Auftritt der Mitarbeiter – entsprechend statten wir zahlreiche Kommunen aus“, so Dirk Hischemöller, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH. Überzeugendes Argument für viele Kommunen ist hier zunächst die Liquidität. Denn anders als beim oft kostspieligen Kauf der Berufskleidung können Städte und Gemeinden beim textilen Leasing hohe Erstinvestitionen in die eigene Beschaffung der Textilien sparen. Sie mieten die Kleidung zu klar festgelegten, transparenten Leasingraten. 

Lösungen und nachhaltige Kollektionen 

Zudem können die Kommunen bei textilen Mietdienstleistern wie der DBL aus einem breiten Sortiment an moderner Workwear und normgerechter PSA wählen. „Wir freuen uns auch, den Kommunen fair produzierte Mietkollektionen anbieten zu können. Wie etwa unsere Premiumkollektion DBL meisterhaft oder auch unsere Warnschutzkleidung“, erklärt Dirk Hischemöller. So trägt die meisterhaft-Kleidung den Grünen Knopf als staatliches Siegel für nachhaltige Textilien. Grundlage war die Vergabe des Siegels an den Hersteller teamdress, der die Kollektion DBL meisterhaft gemäß den strikten Kriterien des Grünen Knopfes produziert. Darüber hinaus tragen viele Artikel aus dem Bereich Warnschutz das Siegel „Supporting Fairtrade Cotton“. Das Fairtrade Rohstoffmodell für Baumwolle ermöglicht es Bäuerinnen und Bauern, größere Mengen ihrer Baumwolle zu Fairtrade-Bedingungen zu verkaufen. Solch ausgezeichneten Kollektionen werden aktuell verstärkt in das Programm des Mietdienstleisters aufgenommen. 

Das Leasing erfolgt dann für die Kommunen nach klar definierten Standards. Erst die Beratung, dann die Auswahl der Kollektion und der Artikel. „Anfassen, anziehen, ausprobieren – das sind nach wie vor ganz wichtige Faktoren. Sachliche Aspekte sind Gewebe, Schnitt, Sicherheit und Nachkauf – und natürlich das Thema Kosten“, beschreibt Dirk Hischemöller das Prozedere. „Nach Vertragsabschluss erfolgt die Einkleidung. Damit das funktioniert, nehmen wir zuvor bei jedem Teammitglied individuell Maß. Zuletzt werden – falls gewünscht – Logo und Namensemblem auf die Berufskleidung gebracht. Und damit sind wir mitten in unserem Servicekreislauf.“ 

Umweltschonender Servicekreislauf 

Sprich, nach der ersten Belieferung wird die getragene Berufskleidung regelmäßig abgeholt, frische zur Verfügung gestellt. Bei den regionalen Partnern des deutschlandweit agierenden DBL Verbundes erfolgt die ressourcenschonende Pflege und sorgfältige Instandsetzung der Teile. Basis sind zertifizierte und effiziente Prozesse, mit denen die fachgerechte hygienische Aufbereitung sichergestellt und klar dokumentiert wird. Gerade mit ihrem umweltschonenden Servicekreislauf – der auf den langfristigen Einsatz aller eingesetzten, qualitativ hochwertigen Kleidungsstücke abzielt – können textile Mietdienstleister wie die DBL in Bezug auf Nachhaltigkeit heute viele Kommunen überzeugen. 

Die Argumente des Experten: „Bei uns werden die Textilien ressourcenschonend gepflegt. Wir investieren kontinuierlich in effizient gestaltete Prozesse – hier sind die schonenden Waschverfahren von Textildienstleistern der Haushaltswäsche überlegen. Sowohl hinsichtlich des Wasserverbrauchs als auch bei dem ressourcensparenden Einsatz von Waschmitteln. So entsprechen die verwendeten Waschmittel der EU-Abwasser Norm, die eingesetzten Tenside sind nahezu vollständig biologisch abbaubar. Auch die Dosierung erfolgt nach aktuellsten Umweltstandards.“ 

Beispiele für nachhaltige Prozesse 

Wie wird das in der Praxis umgesetzt? Ein Blick in die Werke der regionalen DBL Partner. So spart etwa eine automatische Dosieranlage bei DBL Ahrens im schleswig-holsteinischen Elmshorn Waschmittel ein und erzielt dennoch optimale Waschergebnisse. Denn mit Hilfe der Dosieranlage wird das Waschmittel gewichtsgenau in Abhängigkeit von der jeweiligen Wäschemenge und -verschmutzung dosiert. All das erfolgt vollautomatisch – die Anlage ist bei DBL Ahrens bereits seit mehreren Jahren zur Ressourcenschonung im Einsatz. 

Auch das Thema Mikroplastik steht bei den DBL Partnern im Fokus. So reduzieren z.B. Abwasseraufbereitungsanlagen bei DBL Kuntze & Burgheim in Hannover und Hermsdorf bei Magdeburg den Anteil an Mikroplastik durch Mikrofiltration. Mikroplastik mit einer Trenngrenze von 0,05 µm (Mikrometer) wird so mit einem Wirkungsgrad von mehr als 99,9 Prozent durch die Anlagen zurückgehalten und gelangt nicht ins Abwasser. Auch Schwermetalle werden auf diese Weise herausgefiltert. 

Weiteres wichtiges Thema ist aktuell auch die Plastikvermeidung bei der Verpackung. Hier heißt es bei den DBL Partnern: Weniger ist mehr. Ziel ist die Reduzierung des Einsatzes von Plastiktüten zur Einzelteilverpackung und Umverpackung. Dafür wird verstärkt auf die Nutzung von Stofftaschen gesetzt. So werden etwa bei DBL Richter im fränkischen Gochsheim sowohl bei liegender als auch bei hängender Ware umweltfreundliche „Mehrwegverpackungen“ aus Stoff eingesetzt. Diese werden dann wieder gewohnt hygienisch im eigenen Werk aufbereitet. 

Die Regionalität des DBL Verbundes sieht Dirk Hischemöller übrigens als ein weiteres Argument für Nachhaltigkeit: „Wir haben mit unseren Partnern ein bundesweites Netzwerk an Standorten. Die Lagerhaltung und Einrichtung finden vor Ort statt. Dadurch können wir schnelle Lieferzeiten und kurze Wege gewährleisten.“ Auch das ist für Kommunen heute ein wichtiger Faktor. 


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